Martinas Leseeindruck zu A. P. Sterlings "Die Bruderschaft der schwarzen Maske"
Titel: Die Bruderschaft der schwarzen Maske
Autor: A.P. Sterling
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 482
Preis:
3,99€ (Ebook)
Erschienen: 05/2018
Genre: Mystik / Fantasy
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Klappentext:
Geheimbünde, Machtkämpfe, eine heimliche Liebe und uralte Legenden,
die zu tödlichem Leben erwachen!
Venedig im Jahr 1794. Seit dem Tod seiner Eltern lebt Rainero im Haus
seines Onkels. Kein Tag vergeht, an dem der schüchterne Junge nicht von seinem
Cousin Gasparo verspottet und als Angsthase beschimpft wird. Doch als eine
Reihe brutaler Morde die Stadt erschüttert, muss Rainero all seinen Mut
zusammennehmen - für Valeria, die Verlobte seines Cousins, in die er heimlich
verliebt ist. Denn sollten die Gerüchte stimmen und tatsächlich ein Werwolf in
der Stadt sein Unwesen treiben, schwebt Valeria in größter Gefahr. Rainero
verfolgt die Spur der Bestie, nicht ahnend, dass er damit einen viel
mächtigeren Feind gegen sich aufbringt: Die Bruderschaft der schwarzen Maske
...
Mein
Eindruck:
Das Cover
konnte mich bei diesem Roman leider nicht überzeugen, anders jedoch der vielversprechende
Klappentext.
Der
Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Eindrücklich, bildreich und sehr
angenehm zum Lesen. Man wird ins Venedig des ausgehenden 18. Jahrhunderts entführt
und landet mitten in einer Verschwörung. Der arme Rainero lebt nachdem er seine
Eltern verloren hat im Haus seines Onkels, doch dieser behandelt ihn eher als
einen Diener. Dummerweise ist er zudem immer wieder zur falschen Zeit am
falschen Ort und wird dadurch Zeuge gefährlicher Vorkommnisse … Aber ich will
euch nicht zu viel vorwegnehmen, ihr solltet es selbst genießen.
Neben der
Sprache gefielen mir besonders die spannenden Charaktere und Mythen, auf denen
die Geschichte aufgebaut ist. Machthunger, Gier, Intrigen, Lügen – alles, was
einen spannenden Plot ausmacht.
Den Abzug
habe ich gegeben, da ich zu Beginn ein wenig gebraucht habe, bis ich in die Story
eintauchen konnte, bis mich die Handlung fesselte. Dennoch bin ich froh, nicht
aufgegeben zu haben, denn mir wäre ein wirklich aufregendes und vor allem
geheimnisvolles Leseabenteuer entgangen. Das Ende deutet auf noch mindestens
einen weiteren Teil hin und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar