Martinas Leseeindruck zu Eva Völlers "Auf ewig uns"

Titel: Auf ewig uns
Autor: Eva Völler
Verlag: ONE
Seiten: 384
Preis: 15,00€ (Print) / 11,99€ (Ebook)
Erschienen: 10/2018
Genre: Jugendfantasy
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Klappentext:
Immer kam etwas dazwischen, aber nun hat es endlich geklappt: Anna und Sebastiano haben sich das Jawort gegeben! Doch als sie nach ihrer standesamtlichen Trauung gerade mit ihren Gästen eine Party feiern, geschieht das Unfassbare: Ein Zeitportal öffnet sich, und Sebastiano wird von ihrem Erzfeind Mr Fitzjohn entführt!

Anna ist außer sich vor Entsetzen. Wie soll sie Sebastiano jemals wiederfinden? Zum Glück bekommt sie aus unerwarteter Richtung den entscheidenden Hinweis, und sie schöpft Hoffnung. Doch sie weiß nur zu gut, worauf es Mr Fitzjohn eigentlich abgesehen hat - einen Schatz, den Anna um jeden Preis beschützen will: ihr ungeborenes Kind ...


Mein Eindruck:
Begeistert habe ich jeden einzelnen Teil dieser Reihe verfolgt und endlich ist es soweit – die Hochzeit von Sebastiano und Anna … doch wieder einmal schlägt das Schicksal zu, dieses Mal in Form von Mr Fitzjohn, der mit seinen fiesen Plänen und Machenschaften für ein spannendes Abenteuer sorgt.
Sprachlich ist das Buch wieder sehr angenehm geschrieben. Man kommt leicht in die Story, was nicht zuletzt auch den geschickt verpackten Rückblicken geschuldet ist. Erzählt wird dieser Teil, wie die anderen auch schon zuvor, hauptsächlich aus Annas Sicht. Um die Perspektive ein wenig zu erweitern, hat die Autorin einige Tagebucheinträge von Walter dazwischengepackt. Ich finde das toll, denn so bekommen wir Leser Informationen, die uns vorenthalten geblieben wären.
Die Figuren sind wieder einmal unglaublich lebendig beschrieben. Man wird regelrecht mitgerissen und erlebt actionreiche Sequenzen im Venedig des 16. Jahrhunderts. Geschickt führt die Autorin in diesem tollen Finale die Fäden zusammen, beantwortet endlich die Fragen, die mir schon lange unter den Nägeln brannten. Auch wenn die Geschichte mit diesem Band endet, so würde ich mich dennoch riesig freuen, wenn es vielleicht irgendwann eine Fortsetzung gibt. Gerade Fatima und Ole bieten da doch recht viele Möglichkeiten.
Mehr möchte ich euch dazu eigentlich gar nicht sagen, denn ich finde, die Geschichte von Anna und Sebastiano solltet ihr selbst entdecken. Mich hat sie unglaublich gut unterhalten und ich habe die Ausflüge in die Vergangenheit sehr genossen.



Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar

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