Martinas Leseeindruck zu Benedict Jackas "Das Labyrinth von London"


Titel: Das Labyrinth von London
Autor: Benedict Jacka
Verlag: Blanvalet
Seiten: 448
Preis: 9,99€ (TB) / 8,99€ (Ebook)
Erschienen: 07/2018
Genre: Fantasy
Mehr Informationen bekommst du hier

Klappentext:
Ein Magier mit dunkler Vergangenheit, der die Zukunft sehen kann.

Willkommen in London! Wenn Sie diese großartige Stadt bereisen, versäumen Sie auf keinen Fall einen Besuch im Emporium Arcana. Hier verkauft der Besitzer Alex Verus keine raffinierten Zaubertricks, sondern echte Magie. Doch bleiben Sie wachsam. Diese Welt ist ebenso wunderbar wie gefährlich. Alex zum Beispiel ist kürzlich ins Visier mächtiger Magier geraten und muss sich alles abverlangen, um die Angelegenheit zu überleben. Also halten Sie sich bedeckt, sehen Sie für die nächsten Wochen von einem Besuch im Britischen Museum ab und vergessen Sie niemals: Einhörner sind nicht nett!


Mein Eindruck:
Magie und London – zwei Lieblingsthemen in einem Roman vereint. Das muss doch der perfekte Lesespaß sein … oder etwa nicht?
Besonders hervorzuheben ist die Sprache des Autors, der unglaublich flüssig mit frechen Zwischentönen schreibt. Die Story liest sich locker leicht und man gleitet geradezu durch das Buch.
Auch die Figuren und die Welt der Magier mit ihren Hierarchien hat mir gut gefallen. Alles wirkt lebendig und man hat das Gefühl, durch Alex‘ Augen einen ganz besonderen Blick auf die Stadt, ihre Bewohner, aber vor allem Geheimnisse zu bekommen.
Macht, Magie und Intrigen – diese Geschichte enthält alles, was ein gutes Leseabenteuer ausmacht.
Abzüge bekommt das Buch von mir, da ich manchmal das Gefühl hatte, der Autor springt sehr stark in der Handlung. Manches bekommen wir ausführlich erzählt, anderes wird einfach vorausgesetzt. Das gibt Schwung und Dynamik, doch mir war das an manchen Stellen zu rasant. Auch hatte ich das Gefühl, dass der Auftakt eher dazu dient, dem Leser die magische Welt und ihre Gesetzmäßigkeiten zu erläutern. Macht eigentlich Sinn, denn die Reihe ist aktuell auf unglaubliche 12 (ja, richtig gelesen) Teile ausgelegt.
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und auch wenn manches etwas tiefgreifender hätte sein können, habe ich Lust bekommen, die weiteren Teile der Reihe kennenzulernen.  



Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar


Kommentare

  1. Hallo :)

    Ich habe das Buch vor einiger Zeit auch gelesen. Schön, dass es dir so gut gefallen hat. Mich konnte es leider irgendwie nicht so packen. Kennst du "Die Flüsse von London"? Ich fand die beiden Bücher(-reihen) von der Art her sehr ähnlich. Beide spielen in London und (zumindest im Reihenauftakt) geht es um einen Kriminalfall mit Fantasyelementen. Irgendwie konnten mich aber beide Reihen nicht so richtig überzeugen, deshalb gehe ich davon aus, dass diese Genremischung einfach nicht so meins ist. Wenn dir das Buch gefallen hat, kann ich dir auch noch "Witchmark" empfehlen, das kürzlich erschienen ist. Das ist auch recht ähnlich.

    Ich bin schon gespannt, wie dir Band 2 gefallen wird, da ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde. (Wahnsinn, dass sie schon aus 12 Büchern besteht :o Da hast du noch einiges vor dir :D)

    Liebe Grüsse
    paperlove

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