Martinas Leseeindruck zu Teresa Zwirners "Das Medaillon der Erinnerungen"
Titel: Das Medaillon der Erinnerungen
Autor: Teresa Zwirner
Verlag: Impress
Seiten: 222
Preis:
3,99€ (Ebook)
Erschienen: 09/2019
Genre: Jugendfantasyroman
Mehr Informationen bekommst du hier
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Klappentext:
**Entdecke die Macht des magischen Medaillons**
Lizz kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als das wundervolle
London zu verlassen und zu ihrem Vater aufs öde Land zu ziehen. Ihr einziger
Lichtblick ist der nerdige, aber wirklich süße Mitschüler Peter Xavier, der sie
gleich zu Beginn unter seine Fittiche nimmt. Aber gerade als sie sich mit ihrem
neuen Leben anfreunden will, macht sie eine außergewöhnliche Entdeckung. In dem
uralten Herrenhaus ihres Vaters findet Lizz ein mysteriöses Medaillon, von dem
eine besondere Magie auszugehen scheint. Plötzlich gerät sie in einen Strudel
aus dunklen Machenschaften und Intrigen, denn sie ist nicht die Einzige, die
von der Macht des Schmuckstückes weiß ...
Mein
Eindruck:
Dieses Buch hat mich zu allererst durch sein geheimnisvolles Cover in
den Bann gezogen. Als ich dann noch die Zusammenfassung las, wusste ich, das
Buch musst du lesen – zumal es in Großbritannien spielt und ich die Insel
liebe.
Der Einstieg verlief reibungslos. Die Sprache und der Schreibstil der
Autorin ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen direkt in die Story
eintauchen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Protagonistin Elizabeth,
kurz Lizz genannt, die mit ihrer Schwester zum von der Mutter getrenntlebenden
Vater ziehen soll. Eigentlich nicht schlimm, sollte man meinen, doch neben der wasserstoffgebleichten
Barbie an Papas Seite macht ihr vor allem der Verlust der besten Freundin und
der Freiheiten, die London mit sich bringt, zu schaffen– da tröstet auch nicht
das neue Luxusheim drüber weg. Als sie jedoch in der Bibliothek ein Medaillon
in einem Buch versteckt findet, ändert sich plötzlich alles …
Mehr will ich euch aber nicht verraten, denn ihr sollt selbst
herausfinden, wie es weitergeht. Für mich hatte die Story sehr viel Charme,
wenn auch mit kleinen Abzügen in der B-Note (Butterbrezel in der Schulmensa und
einen Mathelehrer namens Scheuerle empfinde ich nicht sehr britisch).
Nichtsdestotrotz konnte ich mich nicht entziehen. Die mysteriösen und magischen
Medaillons, die eine Gruppe Jugendlicher zusammenbringt, die so eigentlich gar
nicht zusammenpassen, haben mich fasziniert. Natürlich kommt neben dem Gefühl
auch die Spannung nicht zu kurz und bietet ein buntes Potpourri an Unterhaltung.
Viel Spaß 😊
Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar
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