Martinas Leseeindruck zu Dan Wells "Active Memory"


Titel: Active Memory – Ein Mirador-Roman
Autor: Dan Wells
Verlag: Piper
Seiten: 432
Preis: 15,00€ (TB) / 12,99€ (Ebook)
Erschienen: 01/2019
Genre: Dystopie
Mehr Informationen bekommst du hier

Klappentext:
Los Angeles im Jahr 2050: Die junge Hackerin Marisa Carneseca umgibt ein Geheimnis. Als sie zwei Jahre alt war, verlor sie bei einem Autounfall ihren Arm, während Zenaida de Maldonado, die Frau eines Mafiabosses, starb. Niemand kann Marisa sagen, warum sie in diesem Auto saß oder wie es nach dem Unfall zu der Fehde zwischen den Carnesecas und den Maldonados kam. Die Vergangenheit holt Marisa viele Jahre später ein, als Zenaidas frisch abgetrennte Hand aufgefunden wird. Ist Zenaida doch noch am Leben? Als Marisa erfährt, dass nicht nur die Gangs von Los Angeles, sondern auch die größten Konzerne der Welt in den Fall verwickelt sind, wird klar, dass mehr dahinter steckt, als Marisa je hätte ahnen können ...

Mein Eindruck:
Dieses unglaublich spektakuläre Finale hat es definitiv in sich.
Mit seinem einzigartigen Erzählstil katapultiert uns Dan Wells ein letztes Mal in die Zukunft und lässt Marisas Geschichte enden. Das klingt so einfach, doch wer die ersten Bände bereits kennt, wird wissen, das nichts einfach ist und etliche Gefahren und Probleme auf die Freunde warten. Während die ersten Teile doch stark technisch orientiert waren und oft in der Cyberwelt spielten, finden wir uns in diesem Band hauptsächlich in in einer korrupten und gefährlichen Realität wieder. Neben vielen alten Bekannten lernen wir auch etliche neue Figuren kennen, die für eine Menge Trouble sorgen. Ob gefährliche Gangs oder berechnende Firmenbosse, nur gemeinsam und unter Aufbietung all ihren Könnens haben sie eine Chance …
Besonders spannend fand ich persönlich, dass endlich das Geheimnis um Marisas Unfall gelöst wird. Schon lange habe ich spekuliert und mich gefragt, wie das alles zusammenhängt. Und da Dan Wells mit diesem Finale den Kreis schließt bekommen wir natürlich auch auf viele andere Fragen Antworten – doch die haben ihren Preis, zumindest für die Akteure des Buchs 😉

Abschließend kann ich nur sagen, dass mich die Reihe beeindrucken konnte, wenn auch viele der Zukunftsszenarien recht beängstigend sind. Der Unterhaltungsfaktor ist extrem hoch und man wird regelrecht mitgerissen. Ich bin froh, dass ich nicht nur Marisas Geschichte entdecken, sondern auch einen unglaublich talentierten Autoren kennenlernen durfte, von dem ich sicher wieder etwas lesen werde.




Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar


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