Martinas Leseeindruck zu Thomas Müllers "Schöne Bescherung, Schatz"
Titel: Schöne Bescherung, Schatz
Autor: Thomas Müller
Verlag: Shaker Media
Preis:
5,00€ (Ebook)
Erschienen: 09/2018
Genre: Humor
Mehr Informationen bekommst du hier
Klappentext:
Müllers erlebtes Leid rund um Weihnachten. Zwölf Geschichten aus
Müllers ungeliebter Weihnachtszeit. Eine Zeit, die Ende August mit den ersten
Lebkuchen und billigem Panschglühwein im Zwei-Liter-Karton in die Supermärkte
einzieht und mit Firmenweihnachtsfeiern, Weihnachtsmarktbesuchen und
Geschenkewahnsinn in die unvermeidbaren Festtage und ihre Familienzwänge
mündet.
Mein
Eindruck:
Ist das nicht ein tolles Cover? So weihnachtlich? Und dieser niedliche
Elch? Tja, das ist auch fast schon das einzige, was ich Positives über dieses
Buch zu berichten weiß.
Vielleicht habe ich es auch nicht verstanden, kann wirklich gut sein,
aber der Humor, den Autor und Protagonist Thomas Müller bei diesem Buch an den
Tag legt, ist leider nicht mein Geschmack. Plumpe Witze, Plattitüden und eine
schier wahllose Abfolge dumpfer Klischees – ein Typ, der nicht weniger
sympathisch sein könnte und dennoch habe ich dieses Buch bis zum Ende gelesen. Warum?
Ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich bis zum Schluss gehofft, er bekommt noch
die Kurve … Hat er leider nicht. Ich verbuche es einfach unter Erfahrung und werde
wohl kein weiteres Buch dieses Autors zu Hand nehmen.
Dennoch gibt es zwei Dinge, die ich positiv hervorheben möchte: Es war
schnell zu Ende und mir gefielen die kreativen Pseydonymschöpfungen, mit denen
er bekannte Marken „umbenannt“ hat.
Keine Eule war bereit, sich hier drunter zu setzen. Sorry
Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar
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