Martinas Leseeindruck zu Alexandra Lehnerts "Die letzte Kiya: Schattenerbe"
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Titel: Die letzte Kiya: Schattenerbe (1)
Autor: Alexandra Lehnert
Verlag: Impress
Seiten: 462
Preis:
14,99€ (Print) / 4,99€ (Ebook)
Erschienen: 09/2019
Genre: düstere Vampir-Romantik
Mehr Informationen bekommst du hier
Klappentext:
**Royal Vampires – Bist du bereit für das Erbe der Nacht?**
Lilya trifft auf der Ranch ihrer Eltern einen Gast, dessen gefährliche
und unnahbare Ausstrahlung all ihre Alarmglocken läuten lässt. Ihr Gefühl trügt
sie nicht: Dimitri ist der Kronprinz eines uralten Vampirgeschlechts und schon
seit Jahrzehnten auf der Suche nach ihr – der Thronerbin eines anderen
Königshauses. Sie ist die Einzige, die ihm helfen kann, die Ordnung der
verfeindeten Vampirrassen wiederherzustellen. Aber in dieser Welt gibt es
strenge Regeln und ihre verbotene Liebe zu Dimitri zwingt Lilya dazu, mehr zu
opfern, als sie bereit ist …
Mein
Eindruck:
Ich liebe Vampirgeschichten und habe auf diesem Gebiet schon viele
verschiedene Bücher gelesen.
Was mir an dieser Geschichte besonders gut gefallen hat, ist die Interpretation
ihrer Vampire. Sie haucht den verstaubten Blutsaugern in ihrer Version neues
Leben ein, was sie interessant und spannend macht.
Generell ist der Stil der Autorin sehr einnehmend – auch wenn sich der
Anfang leider ein wenig zog. Auch wenn das Setting mit toll gewählt ist, sind
es aber die Handlung und die unglaublich facettenreichen und vielschichtigen
Figuren, die diese Story ausmachen. Von einfach liebenswert über geheimnisvoll
bis hin zum absoluten Hassobjekt ist alles vertreten. Aber genau diese Mischung
macht den besonderen Reiz aus, denn was wäre ein Held ohne seinen passenden
Gegenspieler.
Auch wenn ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte, mich in die Story
einzufühlen, hat sie mich doch irgendwann so sehr eingenommen, dass ich das
Buch nicht mehr weglegen konnte. Die Geschichte nimmt im Verlauf an Fahrt auf
und zieht einen immer tiefer in die geheimnisvolle und gefährliche Welt der
Vampire. Daher gebe ich euch den Tipp: Bleibt dran, es lohnt sich! Ich freu
mich jetzt schon auf den zweiten Teil und bin gespannt, wie es weitergeht. Auch
wenn das Ende kein wirklich gemeiner Bruch bedeutet, bleiben doch etliche
Fragen offen, die man gelöst haben will.
Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar
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