Martinas Leseeindruck zu Kisa Maxwells "Der letzte Magier von Manhattan"
©Knaur |
Autor: Lisa Maxwell
Verlag: Knaur
Seiten: 576
Preis:
16,99€ (Print) / 12,99€ (Ebook)
Erschienen: 09/2019
Genre: Fantasyroman
Mehr Informationen bekommst du hier
Klappentext:
Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von
Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen
haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört
die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901
geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen
soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden
bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden
in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.
Eine junge Diebin, das New York der Gangs und Gaslaternen und ein
uralter Krieg der Magier.
Mein
Eindruck:
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da das Cover einfach
unglaublich schön ist. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, also
musste ich dieses Buch lesen.
Der Einstieg fiel mir recht leicht, denn der Stil der Autorin ist
angenehm zu lesen. Sie beschreibt die Szenen stimmungsvoll und bildreich, so
dass man direkt in die Story hineingezogen wird und von Beginn an mitfiebert. Auch
die Figuren sind mit ihren Geheimnissen und den vielen Ecken und Kanten sehr
spannend konzipiert. Mein Liebling ist Esta, die junge Diebin, die aufgrund
ihrer magischen Begabung in die Vergangenheit geschickt wird, um das drohende
Unheil abzuwenden.
Doch leider hab ich mich in der Vergangenheit ein wenig verloren. Nachdem
der rasante und actionreiche Anfang mich wirklich packen konnte, wurde es
irgendwann ziemlich zäh. Ich legte immer wieder Pausen ein, las erst andere
Bücher, um es aber letztlich doch immer wieder zu versuchen. Zum Glück, denn
auch wenn sich der Mittelteil ein wenig zieht, packt einen das Ende dann doch
wieder. Die Story nimmt erneut Fahrt auf und man möchte das Buch nicht mehr aus
der Hand legen.
Wäre der Mittelteil nicht so abgeflacht, hätte ich volle Punktzahl gegeben,
doch so muss ich leider einige Abstriche machen.
Nichtsdestotrotz kann ich euch diese magische Story empfehlen, denn die
Idee des Buches ist wirklich genial und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar
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